Die 1. Säule des Immunsystems: Bewegung
Gerade in Corona-Zeiten ist Bewegung wichtig!
Mehr denn je ist es in Corona-Zeiten wichtig, dass wir uns regelmäßig bewegen, und zwar nicht nur von der Couch zum Kühlschrank und zurück. Bewegung bringt Sauerstoff in unsere Zellen und trainiert unseren Kreislauf. Bewegung benötigt der Körper auch, um Schlacken, Säuren und Gifte loszuwerden, denn sie belasten unseren gesamten Organismus und unser Immunsystem.
Dabei reichen täglich 30 Minuten leichtes Fitnesstraining bereits aus. Gerade von allzu großer körperlicher Anstrengung – Vorbereitung auf den ersten Marathon meines Lebens oder ähnlichem – ist jetzt abzuraten.
Ich selbst habe eine kostenlose App gefunden, mit der ich mein tägliches Fitnessprogramm auf meine speziellen Bedürfnisse abstimmen kann. Das macht mehr Spaß als sich ganz alleine am hoffentlich geöffneten Fenster zu bewegen.
Viele von uns wohnen in einem mehrstöckigen Haus und ärgern sich über zahlreiche Stufen. Euch kann ich jetzt zurufen: „Was habt ihr für ein Glück, ein eigenes Fitnessgerät im Haus zu haben!“ Und falls ihr per Knopfdruck in die höheren Stockwerke gelangen könnt, entscheidet euch lieber für den Treppenlauf, sogar mit Einkaufstaschen.
Euer Lymphsystem wird sich auch freuen, wenn ihr nach zu langem Videospielen und Co. ein paar Armkreise vorwärts und rückwärts einlegt. Die Abteilungen „Brain-Gym® und Touch for Health“ der Kinesiologie kennen noch eine Reihe von weiteren Möglichkeiten, das Lymphsystem zu unterstützen. Ich biete euch an, diese Möglichkeiten kennenzulernen. In diesem Bereich sind Schulungen per Video-Konferenz eine praktikable Möglichkeit.
Anti-Stressprogramm – Glücksgefühle durch Bewegung
Die vielen Stunden, die wir nun vermehrt in den eigenen vier Wänden verbringen, können Spaß machen, haben aber auch ihre Tücken. Wir geraten durch die neue, unsichere Situation, die alle Lebensbereiche betrifft, verstärkt unter Stress. Euch ist sicher bekannt, dass unser Körper sich bei Stress auf Kampf oder Flucht vorbereitet. Dies tut er, indem er spezielle Hormone produziert und in den Blutkreislauf ausschüttet.
Stresshormone werden ausgeschüttet
- Adrenalin (Furcht) und Dopamin
- Testosteron, Noradrenalin (Ärger)
- Cortisol (Depression, Kontrollverlust)
und müssen vom Körper abgebaut werden
Dieses seit Menschengedenken funktionierende System hat durchaus immer noch seine Berechtigung, aber nur, wenn wir die zur Verfügung gestellten Hormone auch für ebendiesen Kampf oder Flucht einsetzen. Tun wir aber nicht. Und nun ist unser Körpersystem gefordert, weil es diese Stoffe wieder abbauen muss. Hier wirkt Bewegung tatsächlich wie Balsam und entlastet Körper, Geist und emotionales Gleichgewicht.
Wer sich zusätzlich mindestens 30 Sekunden zu einem Lächeln überwinden kann, spürt bald auch noch ein kleines Glücksgefühl.
Kleine Übung, um unerwünschten Körperbewohnern die rote Karte zu zeigen
Sind wir längere Zeit im Ungleichgewicht der 4 Säulen des Immunsystems, haben Viren, Bakterien, Pilze und allerlei andere Kleinstlebewesen leichtes Spiel. Unser Mikrobiom gerät aus dem Gleichgewicht und wird durch sie geschwächt.
Unerwünschte Mikroben, sozusagen Schmarotzer, die unser mikrobielles Gleichgewicht im Körper stören, haben eine ganz niedrige Schwingung. Sie mögen keine Energie, keine Erschütterungen. Das können wir uns zunutze machen. Es muss eine intensive Energie sein, die sie rauswirft. Bei schwacher Energie verstecken sie sich.
Hier verrate ich euch eine erprobte Möglichkeit, energetisch Kontakt mit diesen Schmarotzern aufzunehmen und sie sozusagen des Platzes zu verweisen:
Begebt euch gedanklich auf die Ebene der Schmarotzer und befehlt ihnen:
- „Ihr geht jetzt! Ich bin der Meister/die Meisterin in meinem Körper und in meinem Leben.
- Nur ich stelle dir Regeln auf für alle, die sich in meinem Körper aufhalten und alle halten sich daran!
- Ich nehme meinen Raum und Platz voll ein!“
Danach stampft ihr kräftig und energisch mit beiden Füßen nacheinander auf und atmet tief aus.
Diesen Vorgang könnt ihr mehrmals wiederholen, immer wenn ihr das Gefühl habt, klare Worte richten zu müssen an die „Fremdbesatzer“.
Mein Tipp: Probiert die verschiedenen Vorschläge aus und werdet kreativ dabei! Es ist zu eurem Vorteil in diesen bewegenden Zeiten…